Politisches

Die Politikerin Dr. Petra Loibl
Es gibt fast keinen Bereich im Zusammenleben der Menschen, der nicht mit Politik zu tun hat. Die Politik schafft aktiv unsere Lebenswelt, d.h. die Strukturen mit und in denen wir leben müssen. Sie ist somit die aktive Umsetzung der Fragen: "Wer wollen wir sein?" und "In was für einer Welt wollen wir leben?" Der verantwortungsvolle Umgang mit der Politik ist maßgebend für uns alle! 
 
Politik ist die Chance - und dies ist zugleich meine persönliche Motivation -, stets im Sinne und zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger zu agieren und unseren kommenden Generationen ein lebens- und liebenswertes Dasein zu ermöglichen. Wesentliche Voraussetzung hierfür ist der Erhalt unserer dynamischen, modernen sowie weltoffenen und zugleich traditionellen bayerischen Heimat. 
 


Politisches Engagement: 
  • seit 2023 - Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene
  • seit 2020 - Mitglied des Kreistages Dingolfing-Landau
  • seit 2019 - Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Niederbayern
  • seit 2018 - Mitglied des Bayerischen Landtages
  • seit 2011 - Mitglied im CSU-Bezirksvorstand
  • seit 2011 - Mitglied im FU-Bezirksvorstand
  • von 2009 bis 2019 - Kreisvorsitzende des FU-Kreisverbandes Dingolfing-Landau
  • seit 2009 - Ortsvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Adldorf, Eichendorf
  • 2008 bis 2020 - 2. Bürgermeisterin der Marktgemeinde Eichendorf 
  • seit 2003 - Ortsvorsitzende des FU-Ortsverbandes Eichendorf
  • seit 2002 - Mitglied im Marktgemeinderat Eichendorf
  • seit 2000 - Mitglied der CSU und FU

 
Ich kämpfe für eine.... 
 
1. Lebenswerte Daseinsvorsorge
 
In unserer heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Zeit ist der Kinderwunsch für junge Menschen nicht immer realisierbar. Die Erziehung der Kinder und damit verbunden der zeitweilige Ausstieg aus dem Berufsleben bedeuten auch heute noch - und hier besonders für die Frauen - ein großes und mitunter nicht berechenbares Risiko; die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist auch im 21. Jahrhundert noch immer nicht möglich.
 
Damit Mütter und Väter ihre Entscheidung treffen können, wie sie es mit Beruf und Familie in ihrer konkreten Lebenssituation handhaben wollen, sind gute Rahmenbedingungen (z.B. Kinderbetreungsangebote) wichtig. Um das unabdingdingbare Wertesystem "Familie" langfristig zu stärken, bedarf es weiterer zeitgemäßer Konzepte. 
 
Ähnliches gilt für den Pflegebereich. Rund 70 Prozent der Pflegebedürftigen aller Pflegestufen werden in Bayern zu Hause, meist von Angehörigen, versorgt. Sie tragen die Hauptlast der häuslichen Versorgung und sind meist psychischen und finanziellen Belastungen ausgesetzt. Zur Unterstützung pflegender Angehöriger brauchen wir neben einer vernetzten ambulanten pflegerischen Versorgung und finanziellen Unterstützung mehr Beratungs- und Betreuungsangebote (z.B. niedrigschwellige Betreuungsangebote). 
 
 
2. Stärkung des Mittelstands und Handwerks 
 
Der Mittelstand ist wesentliche Grundvoraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Speziell das Handwerk trägt mit einem Anteil von 13 % an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weit überdurchschnittlich zur Beschäftigung in Bayern bei. Zudem sind die bayerischen Handwerksunternehmen mit einem Anteil von 9 % an der Wertschöpfung der bayerischen Wirtschaft beteiligt. Zugleich zeigen die Arbeitsplätze im Handwerk ein überdurchschnittliches Maß an Beschäftigungssicherheit; das Handwerk ist eine stabilisierende Kraft! Bestes Beispiel: In der von den Finanzmärkten ausgelösten schweren Krise des Jahres 2009 hat sich das Handwerk als Stabilitätsanker erwiesen. 
 
Um das Handwerk wieder - besonders in Zeiten des digitalen Wandels und Fachkräftemangels - entsprechend seiner gesamtgesellschaftlichen Wertigkeit und Güte in unser aller Bewusstsein zu etablieren, sind nachhaltige Maßnahmen und günstige Rahmenbedingungen unabdingbar. 
 
 
3. Weiterentwicklung des ländlichen Raums 
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich: Das Leben auf dem Land ist etwas ganz besonderes! Der Zusammenhalt unter den Menschen ist sehr stark, man kennt sich und unterstützt sich und bringt sich in den verschiedenen Vereinen und Kirche ein. 
 
Wir wollen kein „Anhängsel“ einer Metropolregion sein, sondern die typischen Eigenheiten des Lebens auf dem Land erhalten – ohne dabei den Anspruch auf Weiterentwicklung und Moderne zu verlieren. Denn eines ist sicher: wir brauchen eine starke Wirtschaft - besonders im ländlichen Raum –, getragen von der Automobilindustrie, dem Mittelstand und weiteren innovativen Unternehmen. Zudem benötigen wir eine funktionierende und gut ausgebaute Infrastruktur sowie ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum. 
 
Bei all dem Wachstum dürfen wir den Flächenverbrauch nicht aus den Augen verlieren. Kommunen wollen und müssen sich weiterentwickeln und Gewerbe- und Wohngebiete ausweisen; gleichzeitig darf jedoch nicht den Landwirten uneingeschränkt die Bewirtschaftungsgrundlage entzogen werden. Ein gelungener Kompromiss unter Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen ist ausschlaggebend. 
 
 
4. Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft 
 
Unsere Familienbetriebe müssen erhalten bleiben! Gleichzeitig müssen sie auch den Anspruch auf Weiterentwicklung haben. Dazu gehört eine bestimmte Größe und technische Ausstattung – mit „Bilderbuchromantik“ kann ein Betrieb heute nicht mehr überleben! 
 
Wichtig ist für mich dabei das Thema „Nachhaltigkeit“ – nur mit Umwelt- und Gewässerschutz, Naturschutz, Tierschutz können wir den Generationen nach uns eine lebenswerte und gesunde Welt hinterlassen. 
 
Ich bin überzeugt, die Landwirte leisten hier bereits heute eine sehr gute Arbeit, auch wenn die öffentliche Wahrnehmung - leider - oftmals eine andere ist.

Dr. Petra Loibl MdL

Griesgasse 5
84130 Dingolfing
Telefon : 08731/3955720
Telefax : 08731/3955721
E-Mail  : petra.loibl@csu-mdl.de